Angela Göltsch
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Der Reizdarm wurde lange Zeit nur als eine gastrointestinale Störung bezeichnet, bei der sich keine organischen Ursachen nachweisen lassen. Die genauen Ursachen des Reizdarmsyndroms sind nach wie vor nicht vollständig geklärt, bekannt ist, dass Faktoren wie Stress, Ernährung und Veränderungen in der Darmflora eine Rolle spielen.
Typisch für einen Reizdarm sind folgende Beschwerden:
Mit einer FODMAP-reduzierten Ernährung lassen sich Beschwerden langfristig lindern.
Der Begriff FODMAP beschreibt eine Gruppe von verschiedenen Zuckerarten - kurzkettigen Kohlenhydraten- und Zuckeralkoholen, die vergärbar sind und damit insbesondere bei Menschen mit einem sensiblen Darm Symptome verursachen.
Bei einer FODMAP-Diät werden Lebensmittel verzehrt, die wenige FODMAPs enthalten. Dadurch verringern sich Verdauungsbeschwerden.
Die FODMAP-Diät ist weltweit etablierter Behandlungsstandard beim Reizdarmsyndrom, bei Nahrungsmittelintoleranzen und wurde in die medizinischen Behandlungsleitlinien aufgenommen.